Robin Hoffmann
Robin Hoffmann
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
Eschersheimer Landstr. 29-39
60322 Frankfurt Main
Email: begehr|at|robinhoffmann|dot|de

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Robin Hoffmann

 

geb. 1970 in Gadderbaum (jetzt: Bielefeld), Kindheit in Wiesbaden, Jugend in Oldenburg i.O., Zivildienst in München; studierte zunächst Gitarre an Dr. Hochs Konservatorium und an der Musikhochschule in Frankfurt (pädagogische und künstlerische Ausbildung), worauf ein Kompositionsstudium bei Nicolaus A. Huber an der Folkwanghochschule in Essen folgte. Er wohnt seitdem in Frankfurt Main und war neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Komponist von 2005 bis 2022 Dozent für Komposition/Musiktheorie an der Musikhochschule Frankfurt mit zusätzlichen Lehraufträgen am musikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg (2013-2020), an der Kronberg Academy (2013-2016) oder an der Stuttgarter Musikhochschule (Vertretung in der Kompositionsklasse von Martin Schüttler, 2022). Von 2021 bis 2023 leitete er die Kompositionsklasse am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.

 

Er komponiert für Solo-Instrumente, Kammermusik, Ensemble, Orchester und vokale Besetzungen; zudem elektroakustische Kompositionen und experimentelle Improvisation; zahlreiche kooperative Projekte, Musik intern und über sie hinaus mit Tänzern, Choreographen, bildenden Künstlern, Medienkünstlern oder Schriftstellern; Performances allein, zu zweit, mit Bands oder Ensembles, elektrisch oder unplugged, mit und ohne Gitarre, zuweilen auch musiktheatral, u.a. als Sprecher, Shouter, Lauterzeuger, Maultrommler, Kakteen-Zupfer oder Kunstpfeifer.


Seine Arbeiten werden weltweit, gleichermaßen von jungen, engagierten Musikern und Musikerinnen und von im Musikbetrieb etablierten Ensembles und Orchestern aufgeführt auf Festivals wie dem Warschauer Herbst, dem Gogolfest Kiew, Stockholm New Music Festival, Eclat Stuttgart, Wittener Tagen für Neue Kammermusik, Ultraschall Berlin u.v.a. Für seine Kompositionen wurde Robin Hoffmann mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem 1. Preis beim Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung 2002, dem Stuttgarter Kompositionspreis 2005, dem Kranichsteiner Kompositionspreis 2006 und dem Hans-Werner-Henze-Preis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 2019.

 

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